Charakterisierung über Andre Tschichatschow
In dem Roman „Tschick“ von Wolfgang Herrndorf gibt es zwei Hauptpersonen, Andre Tschichatschow und Maik Klingenberg. Dieser Text ist eine Charakterisierung über Andre Tschichatschow.
Andre ist ein 14 jähriger Junge(S. 83). Er kommt aus Rostow in Russland (S. 98). Nach Tschick kommt die Familie von überall: „ Wolgadeutsch, Volksdeutsche, Banater Schwaben, Walachen, jüdische Zigeuner.“ (S. 98). Er besucht wie Maik die achte Klasse des Hagecius Gymnasiums in Berlin(S. 9). Er ist mittelgroß; träg ein schmuddeliges weißes Hemd, an dem Knöpfe fehlen, sowie unförmige Schuhe, die aussehen wie tote Ratten. Er hat extrem hohe Wangenknochen und statt Augen Schlitze. Den Mund hat er auf einer Seite leicht geöffnet, sodass noch eine Zigarette reinpassen kann. Seine Unterarme sind kräftig, auf dem einen hat er eine große Narbe. Die Beine relativ dünn, der Schädel kantig (S. 42).
Andre Tschichatschow hat in seiner Schule keinen guten Ruf (S. 51). Er hat zwar Spitznamen, das sind aber dann so Namen wie Iwan oder Förderschule oder Tschick (S. 7, 48). Es gibt auch Gerüchte über ihn, „Kevin meinte das Tschick mit seinem Bruder irgendwo hinter Hellersdorf in einem Champingwagen wohne, und dieser Bruder wäre ein Waffenschieber (S. 47 f.)“. Andere wiederum behaupten er wäre ein Frauenhälter, und er würde in einer 40-Zimmer-Villa wohnen, in der die Russenmafia Orgien feiern würde (S. 48). Des Weiteren wird behauptet das Tschick in einem dieser Hochhäuser Richtung Müggelsee wohnen würde (S. 48). Über Tschicks Familie kann man nicht viel sagen, man weiß nur, dass er einen schwulen Großvater in Moskau hat, (S. 85) und einen großen Bruder, der immer zu ihm meint, dass wenn er noch 14 wäre noch schnell eine Bank ausrauben würde, weil er noch nicht Strafmündig sei (S. 83). Seine Klasse bezeichnet Andre auch als „Asi“, dass liegt wahrscheinlich daran, dass Andre öfters mal besoffen in die Schule kommt (S. 46, 41). Außer trinken hat er noch andere Hobbys. Er spielt gerne mit Maik Konsole, auch wenn er immer verliert (S.96). Andre und Maik kannten sich am Anfang nur flüchtig. Als Andre Maik am letzten Schultag anhaut und fragt ober er seine Jacke kaufen könnte, auf die er total abgefahren ist, fangen die Jungen an sich immer mehr kennen zulernen (S. 63). Andre fängt an Kontakt mit Maik aufzubauen, er leiht sich Flickzeug aus, damit er sein Fahrrad reparierten kann (S. 76). Von da an treffen sich Maik und Andre öfter. Sie fangen an einen Plan zu schmieden für ihre Reise, durch Deutschland (S. 95 ff.). Auf der Reise durch die deutsche Provinz lernen sich die beiden Jungen besser kennen und fangen an sich zu mögen.
Jetzt kann man sich die Frage stellen, ob „ man Andre Tschichatschow gerne als Freund haben möchte oder nicht?“. Meiner Meinung nach, hätte ich wahrscheinlich am Anfang so reagiert wie Maik und hätte so wenig wie möglich mit Andre zu tun haben wollen. Denn ich hätte Angst, dass die Gerüchte wahr sind und seine Familie kriminell ist. Wenn man sich dann aber näher mit einer Person unterhält oder zusammen ist, bekommt man Vertrauen und sieht die Person als Bezugsperson. Ob ich ihn als Freund haben wollte, wüsste ich nicht genau. Einerseits würde ich ihm helfen wollen, andererseits würde ich ihn auf Distanz halten und erst mal abwarten wie er auf mich reagiert. Wenn er mir nichts tut und er freundlich zu mir wäre, würde ich ihn akzeptieren und ihn als meinen Freund ansehen.
Andre ist ein 14 jähriger Junge(S. 83). Er kommt aus Rostow in Russland (S. 98). Nach Tschick kommt die Familie von überall: „ Wolgadeutsch, Volksdeutsche, Banater Schwaben, Walachen, jüdische Zigeuner.“ (S. 98). Er besucht wie Maik die achte Klasse des Hagecius Gymnasiums in Berlin(S. 9). Er ist mittelgroß; träg ein schmuddeliges weißes Hemd, an dem Knöpfe fehlen, sowie unförmige Schuhe, die aussehen wie tote Ratten. Er hat extrem hohe Wangenknochen und statt Augen Schlitze. Den Mund hat er auf einer Seite leicht geöffnet, sodass noch eine Zigarette reinpassen kann. Seine Unterarme sind kräftig, auf dem einen hat er eine große Narbe. Die Beine relativ dünn, der Schädel kantig (S. 42).
Andre Tschichatschow hat in seiner Schule keinen guten Ruf (S. 51). Er hat zwar Spitznamen, das sind aber dann so Namen wie Iwan oder Förderschule oder Tschick (S. 7, 48). Es gibt auch Gerüchte über ihn, „Kevin meinte das Tschick mit seinem Bruder irgendwo hinter Hellersdorf in einem Champingwagen wohne, und dieser Bruder wäre ein Waffenschieber (S. 47 f.)“. Andere wiederum behaupten er wäre ein Frauenhälter, und er würde in einer 40-Zimmer-Villa wohnen, in der die Russenmafia Orgien feiern würde (S. 48). Des Weiteren wird behauptet das Tschick in einem dieser Hochhäuser Richtung Müggelsee wohnen würde (S. 48). Über Tschicks Familie kann man nicht viel sagen, man weiß nur, dass er einen schwulen Großvater in Moskau hat, (S. 85) und einen großen Bruder, der immer zu ihm meint, dass wenn er noch 14 wäre noch schnell eine Bank ausrauben würde, weil er noch nicht Strafmündig sei (S. 83). Seine Klasse bezeichnet Andre auch als „Asi“, dass liegt wahrscheinlich daran, dass Andre öfters mal besoffen in die Schule kommt (S. 46, 41). Außer trinken hat er noch andere Hobbys. Er spielt gerne mit Maik Konsole, auch wenn er immer verliert (S.96). Andre und Maik kannten sich am Anfang nur flüchtig. Als Andre Maik am letzten Schultag anhaut und fragt ober er seine Jacke kaufen könnte, auf die er total abgefahren ist, fangen die Jungen an sich immer mehr kennen zulernen (S. 63). Andre fängt an Kontakt mit Maik aufzubauen, er leiht sich Flickzeug aus, damit er sein Fahrrad reparierten kann (S. 76). Von da an treffen sich Maik und Andre öfter. Sie fangen an einen Plan zu schmieden für ihre Reise, durch Deutschland (S. 95 ff.). Auf der Reise durch die deutsche Provinz lernen sich die beiden Jungen besser kennen und fangen an sich zu mögen.
Jetzt kann man sich die Frage stellen, ob „ man Andre Tschichatschow gerne als Freund haben möchte oder nicht?“. Meiner Meinung nach, hätte ich wahrscheinlich am Anfang so reagiert wie Maik und hätte so wenig wie möglich mit Andre zu tun haben wollen. Denn ich hätte Angst, dass die Gerüchte wahr sind und seine Familie kriminell ist. Wenn man sich dann aber näher mit einer Person unterhält oder zusammen ist, bekommt man Vertrauen und sieht die Person als Bezugsperson. Ob ich ihn als Freund haben wollte, wüsste ich nicht genau. Einerseits würde ich ihm helfen wollen, andererseits würde ich ihn auf Distanz halten und erst mal abwarten wie er auf mich reagiert. Wenn er mir nichts tut und er freundlich zu mir wäre, würde ich ihn akzeptieren und ihn als meinen Freund ansehen.